Dienstag, 10. Januar 2006

Pro und Contra

Tja, da musste man erstmal drüber nachdenken. Aber eigentlich ,
find ich, ist das eine gute Sache. Ich habe darüber schon mehrfach nachgedacht, denn ich musste es allen, denen ich davon erzählt hatte erklären, da diese Form der Mitteilung, der Kommunikation, den meisten nicht bekannt ist.

Diese Stunde haben wir ja glücklicherweise sehr viel gesungen, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass es bald soweit ist :
Wir singen dem NDR etwas vor !!!! Das wird was. Da werde ich allen, die diesen verdammten Sender empfangen bescheid sagen, dass sie sich das aufnehmen müssen. Herrlich, das wird ein Fest !!!

Am Anfang der letzten Veranstaltung haben wir ja noch einmal das der Vergangenen wiederholt, und Schmid hat betont, dass es eben auch gut ist, wenn ein Kind während des Fertigens der Hausafgaben auch Musik hört. Ich kann mich noch oft an die Diskussionen erinnnern bei meiner Freundin. Die mochte das auch besonders gerne, während ich eher nicht so der Typ dafür bin. Wenn muss es ganz ruhige Musik sein, kein Radio oder so, am besten Musik ohne Gesang.

Es heißt also, wenn ich das alles richtig verstanden habe: Um mit linken Hemisphäre etwas anfangen zu können, zum Beispiel Lernen, oder ähnliches, muss man auch die rechte Hemisphäre, mit Singen oder so, ansprechen. Das habe ich in den Ferien mit meinem Freund auch ausprobiert. Der musste nämlich Terminologie - Vokabeln lernen, ich habe ihm geholfen und ihn dabei mit ihm zwischendurch ein bisschen gesungen.... Natürlich bilde ich mir ein, es hätte etwas gebracht. Es bringt auf jeden Fall Abwechslung mit sich, fällt danach aber auch wieder schwer, sich zu konzentrieren....
Am besten ist es, dabei Eselsbrücken zu bauen. Das macht man oft automatisch, aber eben nicht immer.
Schmid sagt also: Man muss auch immer eine zweite Tätigkeit zugleich ausführen. Das Gehirn braucht das Gegengewicht Kreativität ,um intelligent tätig zu sein und um über Begabung zu verfügen. (Ich hoffe, ich habe das alles richtig verstanden....)

Nachvollziehbar ist es auf jeden Fall. Nicht umsonst lerne ich am Besten mit Karteikarten und Kinder vor allem, wenn Bilder noch mit im Spiel sind. Und wenn man das weiß, kann man sich ja jetzt auch darauf einstellen und mit diesem Wissen das nächste Mal für die Klausuren lernen.

Mich würde sehr interessieren, warum wir heute diese Auflistung von Pro und Contra machen sollten.
Ich habe das leise Gefühl, dass er mit uns Studenten nicht so ganz zufrieden ist...
Ich finds gut: Man kann es zu Hause, allein machen, keine Gruppenarbeit oder so. Es ist regelmäßig ein bisschen was zu tun, eben nicht so geballt am Ende. Und bei keiner Alternative hätten so viele Leute die Möglichkeit, einen Leistungsnachweis in der Veranstaltung zu machen. Ich glaube, das ist den meisten gar nicht klar.

Und solche Leute wie ich verlieren ihre Hemmungen, im Internet zu agieren...ich habe ja jetzt ein Notebook, war aber vorher der Meinung, ich bräuchte kein Internet zu Hause, diese Veranstaltung hat unter anderem dazu beigetragen, dass sich meine Meinung geändert hat, was immer ihr davon halten mögt.

Zu dem Layout dieser Seite wollte ich nur sagen, dass ich das Bild da oben sehr schön finde und nicht ändern wollte, na ja, es ist vielleicht ein angenehmer Zufall... Aber die Farben habe ich extra danach ausgewählt, eigenständig. Und jeder fängt mal klein an....

zu der Veranstaltung vom 20.12.05

( Grund - Zweck)

Fakt: Ich habe Kopfschmerzen.
Ursache ( z.B.):Weil ich gestern auf der Punschmeile war.Zweck: Ich möchte keine Kopfschmerzen haben, weil ich an dieser Veranstaltung teilnehmen möchte.


Fakt: Ich nehme Kopfschmerztabletten.
Ursache: Weil ich Kopfschmerzen habe.
Zweck: Um die Kopschmerzen zu beseitigen.

Mein Beispiel:

Ich bin schüchtern.
Ursache: Weil ich kein Selbstvertrauen habe.
Zweck : Um mich selbst vor Verletzungen seelischer Art zu schützen.


Ich bin still.

Urache: Weil ich Angst habe, etwas Falschen zu sagen.
Zweck : Damit ich gar nichts Falsches sagen kann.

Das ist mein Beispiel. Ich hoffe, dass es richtig gewält ist.
Es bezieht sich nicht auf mich. Wer mich kennt weiß, dass ich nicht still und schüchtern bin.
Vielleicht etwas ungünstig, weil es beides Eigenschaften sind. Na ja, wie es immer so ist, dachte ich erst, es wäre ganz einfach, ein passendes Beispiel zu finden. Bis ich es dann versucht habe, und auf einmal doch ziemlich lange überlegen musste. Man fängt dann erstmal an, es aufzulisten, und dann hat man aber das Gefühl , völlig daneben zu liegen und bekommt das Gefühl, das nichts so gut passen kann, wie das Gewählte Muster.

Wir habe in der Stunde den Unterschied zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration besprochen. Das fand ich sehr gut, denn oft werden beide Begriffe in einen Topf geworfen, oft ist auch die Verwendung der Wörter schlicht falsch gewesen, wie wir jetzt wissen.

Aufmerksamkeit richtet sich wie Schmid sagt, nach außen. Außerdem ist sie wohl meistens, wenn nicht sogar unweigerlich mit sinnlichen Wahrnehmungen verbunden.
Meine Auffassung des Begriffs ist, wenn ich darüber nachdenke, genau so. Auch wenn ich sagen muss, dass ich diese Begriffe noch nie so differenziert betrachtet habe.
Aufmerksamkei hat für mich auch ganz stark etwas Passives. Natürlich ist sie nicht wirklich passiv, ich meine damit nur, dass man sich nicht si anstrengen muss. Oder doch schon, aber man merkt es wenigstens nicht, weil man sich völlig mit etwas anderem Beschäftigt. Es liegt daran, dass man zunächst über die sinnliche Wahrnehmung wohl gereizt wird und ein Interesse für etwas bekommt, das unterschiedlich stark sein kann. Aber diese Bedürfnis möchte man um gehend stillen. Man fokussiert sich darauf. Das alles ist ein automatisierter Ablauf, deshalb ist er nach meiner Auffassung so wenig anstrengend.

Bei Konzentration verhält sich das anders. Schmid hat gesagt, bei diesem Prozess ist das Bewusstsein nach innen gerichtet. Das ist meistens kein automatisierter Prozess denke ich, daher empfindet man es als anstrengend. Hinzu kommt oft, dass es einem bei der jeweiligen Tätigkeit an Interesse mangelt.
Hilfreich ist dabei auch nicht gerade, dass das Gehirn es liebt, wie Schmid sagte, zwischen beiden, der SAufmerksamkeit und der Konzentration hin und her zu springen. Mann kenn das ja aus eigener Erfahrung: Auf einmal ist alles viel interessanter, als, die Vokabeln zu lernen.
Deshalb ist natürlich die günstigste Kombination, wenn sich darauf, auf was man sich gerade konzentriert, auch die Aufmerksamkeit richtet. Bzw., wenn man das, was man lernt auch interessant findet.
Dass die Konzentrationsfähigkeit mit dem Alter steigt hätte ich nicht gedacht.
Aber ich finde es sehr gut und bin beruhigt.

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