Dienstag, 10. Januar 2006

zu der Veranstaltung vom 20.12.05

( Grund - Zweck)

Fakt: Ich habe Kopfschmerzen.
Ursache ( z.B.):Weil ich gestern auf der Punschmeile war.Zweck: Ich möchte keine Kopfschmerzen haben, weil ich an dieser Veranstaltung teilnehmen möchte.


Fakt: Ich nehme Kopfschmerztabletten.
Ursache: Weil ich Kopfschmerzen habe.
Zweck: Um die Kopschmerzen zu beseitigen.

Mein Beispiel:

Ich bin schüchtern.
Ursache: Weil ich kein Selbstvertrauen habe.
Zweck : Um mich selbst vor Verletzungen seelischer Art zu schützen.


Ich bin still.

Urache: Weil ich Angst habe, etwas Falschen zu sagen.
Zweck : Damit ich gar nichts Falsches sagen kann.

Das ist mein Beispiel. Ich hoffe, dass es richtig gewält ist.
Es bezieht sich nicht auf mich. Wer mich kennt weiß, dass ich nicht still und schüchtern bin.
Vielleicht etwas ungünstig, weil es beides Eigenschaften sind. Na ja, wie es immer so ist, dachte ich erst, es wäre ganz einfach, ein passendes Beispiel zu finden. Bis ich es dann versucht habe, und auf einmal doch ziemlich lange überlegen musste. Man fängt dann erstmal an, es aufzulisten, und dann hat man aber das Gefühl , völlig daneben zu liegen und bekommt das Gefühl, das nichts so gut passen kann, wie das Gewählte Muster.

Wir habe in der Stunde den Unterschied zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration besprochen. Das fand ich sehr gut, denn oft werden beide Begriffe in einen Topf geworfen, oft ist auch die Verwendung der Wörter schlicht falsch gewesen, wie wir jetzt wissen.

Aufmerksamkeit richtet sich wie Schmid sagt, nach außen. Außerdem ist sie wohl meistens, wenn nicht sogar unweigerlich mit sinnlichen Wahrnehmungen verbunden.
Meine Auffassung des Begriffs ist, wenn ich darüber nachdenke, genau so. Auch wenn ich sagen muss, dass ich diese Begriffe noch nie so differenziert betrachtet habe.
Aufmerksamkei hat für mich auch ganz stark etwas Passives. Natürlich ist sie nicht wirklich passiv, ich meine damit nur, dass man sich nicht si anstrengen muss. Oder doch schon, aber man merkt es wenigstens nicht, weil man sich völlig mit etwas anderem Beschäftigt. Es liegt daran, dass man zunächst über die sinnliche Wahrnehmung wohl gereizt wird und ein Interesse für etwas bekommt, das unterschiedlich stark sein kann. Aber diese Bedürfnis möchte man um gehend stillen. Man fokussiert sich darauf. Das alles ist ein automatisierter Ablauf, deshalb ist er nach meiner Auffassung so wenig anstrengend.

Bei Konzentration verhält sich das anders. Schmid hat gesagt, bei diesem Prozess ist das Bewusstsein nach innen gerichtet. Das ist meistens kein automatisierter Prozess denke ich, daher empfindet man es als anstrengend. Hinzu kommt oft, dass es einem bei der jeweiligen Tätigkeit an Interesse mangelt.
Hilfreich ist dabei auch nicht gerade, dass das Gehirn es liebt, wie Schmid sagte, zwischen beiden, der SAufmerksamkeit und der Konzentration hin und her zu springen. Mann kenn das ja aus eigener Erfahrung: Auf einmal ist alles viel interessanter, als, die Vokabeln zu lernen.
Deshalb ist natürlich die günstigste Kombination, wenn sich darauf, auf was man sich gerade konzentriert, auch die Aufmerksamkeit richtet. Bzw., wenn man das, was man lernt auch interessant findet.
Dass die Konzentrationsfähigkeit mit dem Alter steigt hätte ich nicht gedacht.
Aber ich finde es sehr gut und bin beruhigt.

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